EDV:CIP-Pool/FAQ: Difference between revisions

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=CIP-Pool - Frequently Asked Questions=
=CIP-Pool - Frequently Asked Questions=

Zum Thema "Ich kann mich nicht einloggen" sind so viele Anfragen gekommen, dass
es jetzt eine eigene FAQ-Seite zu diesem Thema gibt:

[[EDV:CIP-Pool/FAQ/NoLogin|Ich kann mich nicht mehr einloggen]]



==Ich kann mich nicht einloggen, weil die Tastatur nicht funktioniert==
==Ich kann mich nicht einloggen, weil die Tastatur nicht funktioniert==

Revision as of 15:04, 20 November 2009

CIP-Pool - Frequently Asked Questions

Zum Thema "Ich kann mich nicht einloggen" sind so viele Anfragen gekommen, dass es jetzt eine eigene FAQ-Seite zu diesem Thema gibt:

Ich kann mich nicht mehr einloggen


Ich kann mich nicht einloggen, weil die Tastatur nicht funktioniert

Woher dieser Effekt kommt, weiss ich leider nicht, dafür aber, wie man den Fehler behebt:

Die Maus funktioniert noch. Mit der Maus also

  1. 'Aktion' anwählen
  2. Auf OK klicken
  3. Beim Auswahlfenster der Rechner 'Abbrechen' anklicken

Das Login-Fenster erscheint und die Tastatur funktioniert wieder.

Nachdem ich das Tastatur-Layout geändert habe funktioniert die Tastatur überhaupt nicht mehr

Dazu ist zu sagen: Ändern Sie auf keinen Fall das Tastaturlayout!

Die Sunrays arbeiten mit einem Tastaturlayout, das überhaupt nichts mit PC-Tastaturlayouts zu tun hat. Die üblichen Programme (unter GNOME) stellen auf PC-Tastaturlayouts um. Das passt dann nicht zusammen.

Wenn jetzt also die Tastatur (unter GNOME) nicht mehr funktioniert, probieren Sie einen Login z.B. mit ICEWM als Windows-Manager. Wenn dort die Tastatur funktioniert, kann man folgendes tun:

  • Löschen der Keyboard-Definition

Die Konfiguration lässt sich abrufen mit

gconftool-2 -R /desktop/gnome/peripherals/keyboard/kbd

Korrekt wäre die Einstellung, wenn dabei die folgende Meldung erscheint:

layouts = []
model = 
overrideSettings = true
options = []

Erscheint stattdessen z.B.:

model = pc104

Dann kann dieser Wert mit Hilfe von

gconftool-2 --type string --set /desktop/gnome/peripherals/keyboard/kbd/model ""

gelöscht werden...

oder, wenn das nicht klappt:

  • Eine radikale Löschung der GNOME-Einstellungen:
rm -rf .gconfd*

Ich bekomme beim Einloggen eine Fehlermeldung über $HOME/.dmrc

Dmrc besitzt ungueltige rechte.png

Zunächst: das ist nur eine Warnung.

Sie können die Warnung unterbinden, indem Sie in einer Shell den folgenden Befehl eingeben:

chmod go-w $HOME

Kleine technische Erklärung:

Die Ursache ist, dass die meisten Home-Verzeichnisse mit den Oktalen Rechten 777 erzeugt werden. Dies signalisiert Schreibrechte für die Gruppe und auch alle anderen. Die Dateien liegen aber im AFS. D.h. diese UNIX-Rechte spielen für die wirklich relevanten Zugriffsrechte gar keine Rolle. Also keine Angst, deswegen kann noch niemand ausser Ihnen auf Ihre Dateien zugreifen.

Nur der Login-Manager weiss nichts von AFS und prüft nur die UNIX-Rechte; daher die Fehlermeldung. Löscht man die w (Schreiben) - Flags für das Verzeichnis $HOME, dann ist auch der Login-Manager zufrieden.


Falls Sie sich nicht mehr ausloggen können

Sunray-keyboard-strgaltbackspace.jpg

... oder jemand den Arbeitsplatz mit einem passwortgeschützten Screensaver hinterlassen hat: Drücken Sie einfach gleichzeitig die Tasten <Strg>, <Alt> und zweimal die 'Rückwärts löschen'-Taste (befindet sich direkt über der grossen Enter-Taste). In wenigen Sekunden müssten Sie ein freies Login-Fenster bekommen.


"Ich kann mich nicht mehr einloggen"

In den meisten Fällen liegt es daran, dass Sie Ihr quota überschritten haben. Jedem studentischen Account stehen (zur Zeit) 100 MByte an Speicherplatz zur Verfügung (das ist das Quota). Sobald Sie 100 MByte belegt haben, lässt das System nicht mehr zu, dass Sie eine weitere Datei anlegen. Damit schlägt dann auch der Login bei bestimmten Windowmanagern fehl, die zumindest ein paar kleine Dateien beim Einloggen schriben (z.B. GNOME).

Da hilft nur: Dateien löschen!

Auch mit überzogenem Quota können Sie sich einloggen. Sie müssen nur als Session 'icewm' oder 'Failsafe Sitzung' anwählen. Bei der 'Failsafe Sitzung' wird nur ein Terminalfenster angzeigt. Bewegen Sie die Maus in das Terminalfenster und löschen nicht mehr benötigte Dateien.

Es stehen unter anderem folgende Befehle zur Verfügung:

ls Inhalt eines Verzeichnisses anzeigen
rm Datei löschen
cd Verzeichnis wechseln
du Zeigt den Speicherplatzverbrauch z.B. für die Unterverzeichnisse an.
fs quota zeigt an, inwieweit das Quota ausgeschöpft ist. (Falls Ihr Pfad defekt sein sollte hilft '/usr/afs/bin/fs quota' )

(Hilfe zu den Befehlen bekommt man mit 'man ls' 'man rm' usw)

"Ich habe in meinem Verzeichnis aufgeräumt und kaum noch Daten in meinem Homeverzeichnis. 'fs quota' zeigt aber immer noch einen hohen Prozentsatz an. Wo wird der Speicherplatz verbraucht?"

Meist sind diese Daten in einem oder mehreren der .-Verzeichnisse. Dateien und Verzeichnisse, die mit einem Punkt beginnen, werden normalerweise mit ls nicht angezeigt, mit 'ls -a' aber schon. Mit 'du -sk .[a-z]*' kann man sich anzeigen lassen, wieviel Speicherplatz jedes dieser Verzeichnisse verbraucht. Die Anzeige erfolgt dabei in KiloByte! (option -k)

Heisse Kandidaten sind

  • .mozilla
  • .opera

Diese Browser haben meist ein Cache-Directory, wo sie aufgerufene Dateien zwischenspeichern. In den jeweiligen Einstellungen des Browsers kann man die Grösse dieser Caches einschränken, was man auch tun sollte.

Eine weitere Möglichkeit ist der Papierkorb. Wenn Sie Dateien dadurch löschen wollen, dass Sie sie in den Papierkorb verschieben, dann bleiben Sie erfolglos. Der Papierkorb ist auch wieder nur ein Verzeichnis in Ihrem Heimatordner und Sie sparen keinen Speicherplatz, wenn Sie Dateien dahin verschieben. Solange Sie noch Zugriff auf GNOME-Desktop haben, können Sie den Inhalt des Papierkorbs durch einen Mausklick mit der rechten Taste auf das Papierkorb-Symbol und dem Anwählen von 'Papierkorb leeren' endgültig löschen. Falls Sie keinen Zugriff mehr auf die Oberfläche haben:

rm -rf .dt/Trash/*

Solange Sie Zugriff auf eine grafische Oberfläche haben (icewm,lxde,..) können sie mit Hilfe des Programms 'baobab' schnell die Dateien finden, die den meisten Speicherplatz verbrauchen. Im CIP-Menü finden Sie dieses Programm unter Festplattenbelegung analysieren.

Näheres zu den empfohlenen Browser-Einstellungen finden Sie unter Browser-Einstellungen

Meine Druckaufträge werden nicht ausgedruckt

Drucken im CIP-Pool ist etwas kniffelig. Näheres erfahren Sie hier.

Kann ich einen USB-Memory-Stick anschliessen?

Inzwischen lautet die Antwort 'Ja'. Einfach einloggen und den Stick in einen freien USB-Port der SunRay einstecken. Unter Gnome ist im Menü ein Punkt 'USB-Stick'. Wenn der Stick richtig erkannt wurde, öffnet ein nautilus-Fenster mit dem Verzeichnis, auf das der Stick gemountet wurde. Sie können aber auch auf der Kommando-Zeile mit dem Befehl 'utdiskadm -l' erfahren, wo er eingehängt wurde ( vollständiger Pfad: /opt/SUNWut/bin/utdiskadm). Beispiel:

 [rweis@cip2:~] utdiskadm -l
Device          Partition       Mount Path
------          ---------       ----------
disk1           disk1s2         /tmp/SUNWut/mnt/rweis/noname

In diesem Beispiel finden sich die Dateien des Sticks in dem Verzeichnis '/tmp/SUNWut/mnt/rweis/noname'. Es sind nur die Sticks aus der eigenen Sitzung sichtbar!

Nicht vergessen, den Stick wieder mitzunehmen!!

Ich brauche mehr Plattenplatz, um ein bestimmtes Projekt durchzuführen/testen.

Wie schon oben erwähnt, stehen jedem Studenten (zur Zeit) nur 100 MByte an Speicherplatz zur Verfügung. Wenn Sie für ein Projekt kurzfristig mehr Platz benötigen sollten, können Sie unter dem Verzeichnis /local ein Unterverzeichnis anlegen und dort Ihre Dateien platzieren. Dieses Verzeichnis ist als temporäres Verzeichnis eingerichtet. Das Wort 'temporär' ist dabei wichtig. Dateien und Verzeichnisse, die sich dort befinden und mehr als 40 Tage nicht mehr benutzt wurden, werden automatisch gelöscht. Das ist also kein Archiv, sondern ein Arbeitsbereich ohne Garantie.