EDV:CIP-Pool/Drucken Alt: Difference between revisions
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Fazit: Der Ausdruck kĂ€me irgendwo aus einem Drucker - nach Murphy's Law wĂ€re das nicht der Drucker, der sich in Ihrem Raum befindet. Wahrscheinlich wĂŒrden sie es nochmal probieren und nochmal. Am Ende hĂ€tten Sie keinen Ausdruck und woanders hĂ€tte ein Drucker sinnlos wertvolles Papier bedruckt. |
Fazit: Der Ausdruck kĂ€me irgendwo aus einem Drucker - nach Murphy's Law wĂ€re das nicht der Drucker, der sich in Ihrem Raum befindet. Wahrscheinlich wĂŒrden sie es nochmal probieren und nochmal. Am Ende hĂ€tten Sie keinen Ausdruck und woanders hĂ€tte ein Drucker sinnlos wertvolles Papier bedruckt. |
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== Lösung des Problems == |
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Die DruckauftrĂ€ge mĂŒssen also vorher abgefangen und der Standort des Benutzers ermittelt werden. Daraus kann man den richtigen Drucker bestimmen und den Auftrag dorthin schicken. Genau das leistet das Skript '''/usr/local/bin/lpr'''. Wenn Ihr Pfad richtig eingestellt ist, dann ist es einfach unter '''lpr''' erreichbar. |
Die DruckauftrĂ€ge mĂŒssen also vorher abgefangen und der Standort des Benutzers ermittelt werden. Daraus kann man den richtigen Drucker bestimmen und den Auftrag dorthin schicken. Genau das leistet das Skript '''/usr/local/bin/lpr'''. Wenn Ihr Pfad richtig eingestellt ist, dann ist es einfach unter '''lpr''' erreichbar. |
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Also... Achten Sie bitte darauf, dass nicht ''''lp'''' sondern ''''lpr'''' beim Drucken aufgerufen wird. (VollstÀndiger Pfad: '''/usr/local/bin/lpr''' ) |
Also... Achten Sie bitte darauf, dass nicht ''''lp'''' sondern ''''lpr'''' beim Drucken aufgerufen wird. (VollstÀndiger Pfad: '''/usr/local/bin/lpr''' ) |
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== Acrobat-Reader und xpdf == |
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Wenn Sie 'drucken' anwÀhlen, dann erscheint meist der gezeigte Dialog (oder ein Àhnlich gestalteter). Im Feld 'Printer command' tragen Sie bitte ''''/usr/local/bin/lpr'''' ein. Beim nÀchsten Aufruf von acroread hat sich die Anwendung meist diese Einstellung gemerkt. D.h. normalerweise ist es nur einmal nötig, diese Einstellung vorzunehmen. |
Wenn Sie 'drucken' anwÀhlen, dann erscheint meist der gezeigte Dialog (oder ein Àhnlich gestalteter). Im Feld 'Printer command' tragen Sie bitte ''''/usr/local/bin/lpr'''' ein. Beim nÀchsten Aufruf von acroread hat sich die Anwendung meist diese Einstellung gemerkt. D.h. normalerweise ist es nur einmal nötig, diese Einstellung vorzunehmen. |
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gv ist ein Programm zur Betrachtung von Postscript-Dateien. |
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Auch dort gibt es einen Druckbefehl. Mit 'state' -> 'Setup Options' kann dieser festgelegt werden. |
Auch dort gibt es einen Druckbefehl. Mit 'state' -> 'Setup Options' kann dieser festgelegt werden. |
Latest revision as of 07:24, 5 March 2009
Drucken im CIP-Pool
Problembeschreibung
Der CIP-Pool (oder besser die CIP-Pools) bestehen aus zwei Servermaschinen und fĂŒnf Standorten (RĂ€umen) mit jeweils einem Netzwerkdrucker in den CIP-RĂ€umen. Wenn Sie in einer Anwendung 'Drucken' anwĂ€hlen, dann erwarten Sie natĂŒrlich, dass das Ausdruck aus dem Drucker herauskommt, der sich im gleichen Raum wie Sie befindet. Den Standard-Druckprogrammen auf den Servern ist das aber egal. Diese Programme verwenden einfach den 'Standarddrucker' und dann kann nicht mehr der korrekte Drucker ermittelt werden. Fazit: Der Ausdruck kĂ€me irgendwo aus einem Drucker - nach Murphy's Law wĂ€re das nicht der Drucker, der sich in Ihrem Raum befindet. Wahrscheinlich wĂŒrden sie es nochmal probieren und nochmal. Am Ende hĂ€tten Sie keinen Ausdruck und woanders hĂ€tte ein Drucker sinnlos wertvolles Papier bedruckt.
Lösung des Problems
Die DruckauftrĂ€ge mĂŒssen also vorher abgefangen und der Standort des Benutzers ermittelt werden. Daraus kann man den richtigen Drucker bestimmen und den Auftrag dorthin schicken. Genau das leistet das Skript /usr/local/bin/lpr. Wenn Ihr Pfad richtig eingestellt ist, dann ist es einfach unter lpr erreichbar. Wenn Sie mit den systemeigenen Druckprogrammen arbeiten (z.B. lp), dann wird der Druckjob auf einen Standarddrucker geschickt, der nicht existiert. Die damit verbundene Druckerwarteschlange wird in regelmĂ€ssigen AbstĂ€nden einfach gelöscht. In diesem Fall wird ein Mail an Sie geschickt, das Sie darĂŒber informiert.
Wenn Sie aber lpr verwenden, landet der Auftrag (meist) auf dem richtigen Drucker. Wenn es nicht gelingen sollte, ihren Standort zu ermitteln, dann bekommen Sie eine Fehlermeldung. Im Erfolgsfall bekommen Sie einen Bericht per Mail. Auf diese Weise erfahren Sie es auch, wenn jemand anderes mit Ihrem Account Ausdrucke erzeugt.
Also... Achten Sie bitte darauf, dass nicht 'lp' sondern 'lpr' beim Drucken aufgerufen wird. (VollstÀndiger Pfad: /usr/local/bin/lpr )
Acrobat-Reader und xpdf
Wenn Sie 'drucken' anwÀhlen, dann erscheint meist der gezeigte Dialog (oder ein Àhnlich gestalteter). Im Feld 'Printer command' tragen Sie bitte '/usr/local/bin/lpr' ein. Beim nÀchsten Aufruf von acroread hat sich die Anwendung meist diese Einstellung gemerkt. D.h. normalerweise ist es nur einmal nötig, diese Einstellung vorzunehmen.
gv
gv ist ein Programm zur Betrachtung von Postscript-Dateien. Auch dort gibt es einen Druckbefehl. Mit 'state' -> 'Setup Options' kann dieser festgelegt werden.