EDV:OpenAFS: Difference between revisions
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AFS (Andrew File System) ist ein Dateisystem, das die plattformĂŒbergreifende gleichzeitige Nutzung von Dateien zwischen mehreren Rechnern ermöglicht. |
AFS (Andrew File System) ist ein Dateisystem, das die plattformĂŒbergreifende gleichzeitige Nutzung von Dateien zwischen mehreren Rechnern ermöglicht. |
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Es beinhaltet Funktionen zur Zugriffskontrolle (ACLs), Authentifizierung (Kerberos), verschlĂŒsselte DatenĂŒbertragung (fcrypt) und einiges [[w:de:Andrew File System | mehr...]] |
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* [[w:de:FAQ | FAQ]] fĂŒr das AFS im KIP: [[EDV:OpenAFS/FAQ | OpenAFS/FAQ ]] |
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* Das Orginal [http://docs.openafs.org/UserGuide/index.html OpenAFS User Guide] |
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* [[EDV_Privat:OpenAFS|EDV-interne Seite]] (AFS-Server-Administration) |
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* Das Rechenzentrum hat auch ein [[EDV:OpenAFS|AFS]]: http://www.urz.uni-heidelberg.de/datenhaltung/afs/ |
* Das Rechenzentrum hat auch ein [[EDV:OpenAFS|AFS]]: http://www.urz.uni-heidelberg.de/datenhaltung/afs/ |
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* Hier ist eine schöne FAQ: http://www.angelfire.com/hi/plutonic/afs-faq.html |
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== Verwendung == |
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Um mit dem AFS-Server arbeiten zu können, muss man sich zuerst [[EDV:OpenAFS/Verwendung/Authentisieren|authentifizieren]] (siehe auch [[w:de:Authentifizierung | Authentifizierung ]]), da man sonst nur die Reche der Gruppe ''system:anyuser'' (also Anonymous / Gast) erhÀlt. Mit diesen ist nur der Zugriff auf allgemeine (öffentliche) Dateien möglich. OpenAFS arbeitet dabei mittlerweile mit Kerberos Verion 5 ([http://www.kerberos.org/software/tutorial.html Kerberos]). |
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== [[EDV:OpenAFS/Verwendung|Verwendung]] == |
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Um mit [[EDV:AFS|AFS]] arbeiten zu können, muss man sich erst [[EDV:OpenAFS/Verwendung/Authentisieren|authentisieren]] (siehe auch [[w:de:Authentisierung]]), |
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da man sonst nur die Reche der Gruppe '''system:anyuser''' (also Anonymous / Gast) erhÀlt. |
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Wegen der [[EDV:OpenAFS/Verwendung/ACLs|Rechte im AFS (Access Control Lists)]] werden von den Unix/Linux-Protection-Bits |
Wegen der [[EDV:OpenAFS/Verwendung/ACLs|Rechte im AFS (Access Control Lists)]] werden von den Unix/Linux-Protection-Bits |
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fĂŒr User, Group und Others werden nur die von User verwendet - dies erfolgt, nachdem die ACL ausgewertet wurde. |
fĂŒr User, Group und Others werden nur die von User verwendet - dies erfolgt, nachdem die ACL ausgewertet wurde. |
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Weitere Informationen zur [[EDV:OpenAFS/Verwendung|Benutzung von AFS]]. |
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[[EDV:AFS|AFS]] arbeitet dabei mittlerweile mit Kerberos5-Token ([[w:de:Kerberos (Informatik)]]). |
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Ansonsten kann es passieren, dass der Verbindungsaufbau fehl schlÀgt, obwohl alles passt.}} |
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== Wichtige Konfigurationsdateien == |
== Wichtige Konfigurationsdateien == |
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Falls es mal zu Problemen mit dem OpenAFS-Client kommt, ist es gut zu wissen wo |
Falls es mal zu Problemen mit dem OpenAFS-Client kommt, ist es gut zu wissen, wo welche Einstellung steht ;) |
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Es kann auch die Konfiguration der verbindungsspezifischen Parameter vereinfachen. |
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Nachfolgend die wichtigsten KIP-AFS spezifischen Konfigurationsdateien. |
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=== CellServDB === |
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In der |
In der ''CellServDB'' sollte fĂŒr die KIP-Zelle folgender Eintrag stehen: |
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>kip.uni-heidelberg.de |
>kip.uni-heidelberg.de |
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129.206.176.40 # ldap.kip.uni-heidelberg.de |
129.206.176.40 # ldap.kip.uni-heidelberg.de |
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129.206.176.149 # ldap2.kip.uni-heidelberg.de |
129.206.176.149 # ldap2.kip.uni-heidelberg.de |
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{{Achtung|Achtung der 2. Teil ist nicht nur ein Kommentar, dort '''muss''' der vollstĂ€ndige Name des Servers stehen (fĂŒr aklog)!}} |
{{Achtung|Achtung der 2. Teil ist nicht nur ein Kommentar, dort '''muss''' der vollstĂ€ndige Name des Servers stehen (fĂŒr aklog)!}} |
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Diese Datei befindet sich auch |
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* im AFS unter: '''/afs/kip/common/etc/CellServDB''' |
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Diese Datei muss gegebenenfalls im Konfigurationsverzeichnis des Clients erzeugt werden |
Diese Datei muss gegebenenfalls im Konfigurationsverzeichnis des Clients erzeugt werden |
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unter Unix / Linux ist das meist: '''/etc/openafs/CellAlias''' oder '''/usr/vice/etc''' |
* unter Unix / Linux ist das meist: '''/etc/openafs/CellAlias''' oder '''/usr/vice/etc''' |
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* unter Windows: '''C:\Programme\OpenAFS\Client\CellServDB''' |
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cp /afs/kip.uni-heidelberg.de/common/etc/CellAlias /etc/openafs |
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Damit diese Datei neu eingelesen wird muss der AFS-Client neugestartet werden. |
Damit diese Datei neu eingelesen wird, muss der AFS-Client neugestartet werden. |
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Wenn das nicht geht, können diese Aliase auch temporÀr manuell erzeugt werden: |
Wenn das nicht geht, können diese Aliase auch temporÀr manuell erzeugt werden: |
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fs newalias kip kip.uni-heidelberg.de |
fs newalias kip kip.uni-heidelberg.de |
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fs listalias |
fs listalias |
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=== krb5.conf === |
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Die Datei krb5.conf (oder auch krb5.ini) beinhaltet Informationen ĂŒber den Kerberos-Realm, in dem sich der Client befindet. |
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Kerberos wird ĂŒber diese Text-Datei konfiguriert. |
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* im AFS unter: '''/afs/kip/common/etc/krb5.conf''' |
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* im Web unter: '''http://kip1.kip.uni-heidelberg.de/afs/common/etc/krb5.conf''' |
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Auf dem lokalen Client-System befindet sie sich: |
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* unter Linux in: '''/etc/krb5.conf ''' |
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* unter Windows in: '''C:\ProgramData\Kerberos\krb5.conf''' |
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* oder auch in: '''C:\Windows\krb5.ini''' |
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und ihr Inhalt sieht in etwa so aus: |
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<pre> |
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### KIP krb5.conf - date: 21.11.2012 ### |
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[libdefaults] |
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allow_weak_crypto = true |
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default_realm = KIP.UNI-HEIDELBERG.DE |
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ticket_lifetime = 2d |
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renew_lifetime = 8d |
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# The following krb5.conf variables are only for MIT Kerberos. |
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kdc_timesync = 1 |
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ccache_type = 4 |
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forwardable = true |
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proxiable = true |
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renewable = true |
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# The following libdefaults parameters are only for Heimdal Kerberos. |
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v4_instance_resolve = false |
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[realms] |
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KIP.UNI-HEIDELBERG.DE = { |
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kdc = ldap2.kip.uni-heidelberg.de |
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kdc = afsback.kip.uni-heidelberg.de |
|||
kdc = ldap.kip.uni-heidelberg.de |
|||
admin_server = ldap.kip.uni-heidelberg.de |
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} |
|||
[domain_realm] |
|||
.kip.uni-heidelberg.de = KIP.UNI-HEIDELBERG.DE |
|||
kip.uni-heidelberg.de = KIP.UNI-HEIDELBERG.DE |
|||
[login] |
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krb4_convert = false |
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krb4_get_tickets = false |
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</pre> |
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Latest revision as of 13:51, 7 March 2013
Allgemeines
Hier im KIP wird OpenAFS als zentrales Netzwerk-Dateisystem verwendet.
AFS (Andrew File System) ist ein Dateisystem, das die plattformĂŒbergreifende gleichzeitige Nutzung von Dateien zwischen mehreren Rechnern ermöglicht. Es beinhaltet Funktionen zur Zugriffskontrolle (ACLs), Authentifizierung (Kerberos), verschlĂŒsselte DatenĂŒbertragung (fcrypt) und einiges mehr...
UrsprĂŒnglich wurde es an der Carnegie Mellon UniversitĂ€t entwickelt, und danach von der Transarc Corporation, die 1994 von IBM ĂŒbernommen wurde, vermarktet.
Seit 2000 existiert eine parallele Open Source Weiterentwicklung.
Client Installation
Um sich mit dem AFS-Dateiserver zu verbinden, benötigt man (wer hĂ€tte das gedacht) eine entsprechende Client-Software. Diese ist fĂŒr fast alle Betriebssysteme kostenlos verfĂŒgbar.
Weitere Informationen zum Thema:
- FAQ fĂŒr das AFS im KIP: OpenAFS/FAQ
- Das Orginal OpenAFS User Guide
- Das Rechenzentrum hat auch ein AFS: http://www.urz.uni-heidelberg.de/datenhaltung/afs/
Verwendung
Um mit dem AFS-Server arbeiten zu können, muss man sich zuerst authentifizieren (siehe auch Authentifizierung ), da man sonst nur die Reche der Gruppe system:anyuser (also Anonymous / Gast) erhÀlt. Mit diesen ist nur der Zugriff auf allgemeine (öffentliche) Dateien möglich. OpenAFS arbeitet dabei mittlerweile mit Kerberos Verion 5 (Kerberos). Man kann dazu auch die FAQ durchlesen, insbesondere: "Was ist ein Ticket und/oder Token".
Wegen der Rechte im AFS (Access Control Lists) werden von den Unix/Linux-Protection-Bits fĂŒr User, Group und Others werden nur die von User verwendet - dies erfolgt, nachdem die ACL ausgewertet wurde. Weitere Informationen zur Benutzung von AFS.
Wichtig fĂŒr AFS sind synchrone Zeiten der Systemuhren! Deshalb sollte auf jedem Client die Uhrzeit auch stimmen (siehe NTP), sonst kann es passieren, dass die Authentifikation fehlschlĂ€gt. |
Wichtige Konfigurationsdateien
Falls es mal zu Problemen mit dem OpenAFS-Client kommt, ist es gut zu wissen, wo welche Einstellung steht ;)
Nachfolgend die wichtigsten KIP-AFS spezifischen Konfigurationsdateien.
CellServDB
In der CellServDB sollte fĂŒr die KIP-Zelle folgender Eintrag stehen:
>kip.uni-heidelberg.de 129.206.176.40 # ldap.kip.uni-heidelberg.de 129.206.176.149 # ldap2.kip.uni-heidelberg.de
Achtung der 2. Teil ist nicht nur ein Kommentar, dort muss der vollstĂ€ndige Name des Servers stehen (fĂŒr aklog)! |
Diese Datei befindet sich auch
- im AFS unter: /afs/kip/common/etc/CellServDB
und kann fĂŒr die Einstellungen genutzt, bzw. einfach ins Konfigurationsverzeichnis kopiert werden.
- unter Linux meist in: /etc/openafs/CellServDB
- unter Windows vermutlich in: C:\Programme\OpenAFS\Client\CellServDB
ThisCell
Unsere Zelle (Cell) im KIP ist natĂŒrlich kip.uni-heidelberg.de,somit enthĂ€lt die ThisCell-Datei entsprechend nur den Eintrag:
kip.uni-heidelberg.de
CellAlias (nur fĂŒr -dynroot)
Wenn /afs dynamisch generiert wird, sollte die CellAlias-Datei folgendes beinhalten:
kip.uni-heidelberg.de kip alihlt.cern.ch alihlt urz.uni-heidelberg.de urz
Diese Datei muss gegebenenfalls im Konfigurationsverzeichnis des Clients erzeugt werden
- unter Unix / Linux ist das meist: /etc/openafs/CellAlias oder /usr/vice/etc
- unter Windows: C:\Programme\OpenAFS\Client\CellServDB
Dieses Beispiel auch im AFS und kann von dort aus kopiert werden:
cp /afs/kip.uni-heidelberg.de/common/etc/CellAlias /etc/openafs
Damit diese Datei neu eingelesen wird, muss der AFS-Client neugestartet werden. Wenn das nicht geht, können diese Aliase auch temporÀr manuell erzeugt werden:
fs newalias kip kip.uni-heidelberg.de fs newalias alihlt alihlt.cern.ch fs newalias urz urz.uni-heidelberg.de fs listalias
krb5.conf
Die Datei krb5.conf (oder auch krb5.ini) beinhaltet Informationen ĂŒber den Kerberos-Realm, in dem sich der Client befindet. Kerberos wird ĂŒber diese Text-Datei konfiguriert.
- im AFS unter: /afs/kip/common/etc/krb5.conf
- im Web unter: http://kip1.kip.uni-heidelberg.de/afs/common/etc/krb5.conf
Auf dem lokalen Client-System befindet sie sich:
- unter Linux in: /etc/krb5.conf
- unter Windows in: C:\ProgramData\Kerberos\krb5.conf
- oder auch in: C:\Windows\krb5.ini
und ihr Inhalt sieht in etwa so aus:
### KIP krb5.conf - date: 21.11.2012 ### [libdefaults] allow_weak_crypto = true default_realm = KIP.UNI-HEIDELBERG.DE ticket_lifetime = 2d renew_lifetime = 8d # The following krb5.conf variables are only for MIT Kerberos. kdc_timesync = 1 ccache_type = 4 forwardable = true proxiable = true renewable = true # The following libdefaults parameters are only for Heimdal Kerberos. v4_instance_resolve = false [realms] KIP.UNI-HEIDELBERG.DE = { kdc = ldap2.kip.uni-heidelberg.de kdc = afsback.kip.uni-heidelberg.de kdc = ldap.kip.uni-heidelberg.de admin_server = ldap.kip.uni-heidelberg.de } [domain_realm] .kip.uni-heidelberg.de = KIP.UNI-HEIDELBERG.DE kip.uni-heidelberg.de = KIP.UNI-HEIDELBERG.DE [login] krb4_convert = false krb4_get_tickets = false
Ein etwas Àlteres Beispiel:
Installation des Clients im KIP: EDV:OpenAFS/Install_winxp